«pilatus» – Formula Student Germany
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Posted 27 June, 2023
«pilatus» – Formula Student Germany
Nach sechs intensiven Tagen der Fomula Student Germany steht fest: pilatus fährt im berüchtigten Endurance am Hockenheimring, dem wichtigsten Rennen des Jahres, die Bestzeit aller teilnehmenden Teams! Abseits der Strecke werden die angehenden Ingenieure der ETH Zürich und Hochschule Luzern von den Experten aus Industrie und Motorsport mit dem Engineering Design Award für die beste Ingenieursleistung ausgezeichnet. Doch nur wenige Stunden vor dem Endurance drohte Unglück das Team in die Knie zu zwingen.
Ein Event der Superlative
Nur wenige Tage nachdem das Team mit dem Gesamtsieg aus Österreich zurückgekehrt ist, hat es sich bereits wieder auf den Weg nach Deutschland gemacht. Die Zeit dazwischen wurde dazu genutzt weitere Optimierungen am Fahrzeug vorzunehmen und spezifische Disziplinen der Formula Student Germany zu trainieren. Das Event am Hockenheimring ist in jeder Hinsicht ein Event der Superlative. 115 Teams aus mehr als 26 Nationen treten in drei verschiedenen Kategorien gegeneinander an. 15 Startplätze waren für eine brandneue Kategorie reserviert: die Formula Student Driverless. Hier geht es darum, bestehende Rennwagen auf den fahrerlosen Betrieb umzubauen. Wir sind direkt auf den Zug aufgesprungen und konnten mit «flüela driverless» den ersten Gesamtsieg der neuen Serie nach Zürich holen. Mehr dazu erfahren Sie im Newsletter des fahrerlosen Teams. Seit 2006 gehen Teams mit Verbrennungsmotoren an den Start, heuer sind es deren 65. Dieses Jahr gingen zusammen mit «pilatus» 35 Rennwagen in der im Jahr 2010 lancierten elektrischen Kategorie an den Start.
Award Ceremony
Die Rangverkündigung begann mit der Verleihung der sogenannten Special Awards. Der AMZ erntete für sein hydraulisches Fahrwerk den von Porsche vergebenen Preis für die beste Innovation hinsichtlich der Fahrzeugperformance. Es folgten die beiden dritten Plätze im Wetpad und Acceleration vor der Verleihung des prestigeträchtigen Engineering Design Awards: «Car Number 33: Zurich»! Dem – zwar knappen - Gesamtsieg wäre nichts im Wege gestanden, doch die zweiminütige Zeitstrafe im Endurance verwies das Team schlussendlich auf den zweiten Rang im Gesamtklassement. Nach sechs intensiven Tagen Formula Student Germany steht fest: «pilatus» konnte am wichtigsten Rennen des Jahres die schnellste Zeit aller Teams an den Tag legen und wurde von den Experten aus Industrie und Motorsport mit dem Engineering Design Award für die beste Ingenieursleistung ausgezeichnet. Ein Ergebnis, welches das Team mit den bestehenden und neu gewonnen Freunden in der Community gebührend zu feiern wusste.
Wie es die Studenten geschafft haben, trotz einer grossen Zeitstrafe, einen starken zweiten Rang im Gesamtklassement zu erreichen, können Sie in unserem Newsletter nachlesen.